[postlink]http://truthtubeblog.blogspot.com/2010/03/fake-war-im-georgischen-staatsfernsehen.html[/postlink]http://www.youtube.com/watch?v=bdeMfUe-4pIendofvid
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Kennen Sie WAG THE DOG, die bitterböse Satire über einen medial inszenierten Krieg, den es gar nicht gibt ? Ist nur ein Film, werden Sie sagen. Doch stellen Sie sich vor: Sie schalten zum Sonnabend die Abendnachrichten ein und verpassen die ersten Minuten. Sie hören die Meldung, Ihr Land ist überfallen worden, die Regierung evakuiert, der Präsident getötet. Dann sehen Sie eine halbe Stunde Bilder der Invasion, Statements des Präsidenten des angreifenden Staates und des amerikanischen Präsidenten. Und das sieht alles verdammt echt aus. Dann geraten Sie in Panik und überhören den nochmaligen Hinweis des Nachrichtensprechers, den er schon am Beginn der Abendnachrichten geben hat, dass es sich bei dem Beitrag nur um eine „Modellierung einer möglichen Entwicklung der Ereignisse gehandelt habe. Gibts doch gar nicht, meinen Sie? Doch gibt es, so geschehen gestern abend an 13.03.2010 im staatsnahen georgischen TV-Kanal Imedi. Die mediale Inszenierung eines vermeintlichen russischen Angriffs hat in Georgien eine Massenpanik ausgelöst: Bewohner der grenznahen Stadt Gori verließen ihre Häuser, Frauen und Kinder in den Grenzdörfern wurden evakuiert, an den Tankstellen bildeten sich Schlangen, das Mobilfunknetz brach zusammen, Notdienste mußten Dauereinsätze fahren. Die Panik nahm solche Ausmaße an, dass die Pressesprecherin des Präsidenten ins Fernsehstudio eilen mußte, um die Bevölkerung wieder zu beruhigen und zu überzeugen, dass es keinen russischen Einmarsch gibt. Es sein dahingestellt, ob es eine Riesendummheit oder eine Provokation Russlands war, jedenfalls zeigt der Vorfall einmal mehr welche Macht Fernsehbilder haben, die mit der Angst der Zuschauer spielen.
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Kennen Sie WAG THE DOG, die bitterböse Satire über einen medial inszenierten Krieg, den es gar nicht gibt ? Ist nur ein Film, werden Sie sagen. Doch stellen Sie sich vor: Sie schalten zum Sonnabend die Abendnachrichten ein und verpassen die ersten Minuten. Sie hören die Meldung, Ihr Land ist überfallen worden, die Regierung evakuiert, der Präsident getötet. Dann sehen Sie eine halbe Stunde Bilder der Invasion, Statements des Präsidenten des angreifenden Staates und des amerikanischen Präsidenten. Und das sieht alles verdammt echt aus. Dann geraten Sie in Panik und überhören den nochmaligen Hinweis des Nachrichtensprechers, den er schon am Beginn der Abendnachrichten geben hat, dass es sich bei dem Beitrag nur um eine „Modellierung einer möglichen Entwicklung der Ereignisse gehandelt habe. Gibts doch gar nicht, meinen Sie? Doch gibt es, so geschehen gestern abend an 13.03.2010 im staatsnahen georgischen TV-Kanal Imedi. Die mediale Inszenierung eines vermeintlichen russischen Angriffs hat in Georgien eine Massenpanik ausgelöst: Bewohner der grenznahen Stadt Gori verließen ihre Häuser, Frauen und Kinder in den Grenzdörfern wurden evakuiert, an den Tankstellen bildeten sich Schlangen, das Mobilfunknetz brach zusammen, Notdienste mußten Dauereinsätze fahren. Die Panik nahm solche Ausmaße an, dass die Pressesprecherin des Präsidenten ins Fernsehstudio eilen mußte, um die Bevölkerung wieder zu beruhigen und zu überzeugen, dass es keinen russischen Einmarsch gibt. Es sein dahingestellt, ob es eine Riesendummheit oder eine Provokation Russlands war, jedenfalls zeigt der Vorfall einmal mehr welche Macht Fernsehbilder haben, die mit der Angst der Zuschauer spielen.
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